Der Blaue Neon ist im Vergleich zum Roten Neon etwas kleiner und lässt sich somit sehr gut mit Garnelen und anderen friedlichen Fischen derselben Größe vergesellschaften. Ursprünglich stammen Paracheirodon simulans aus Südamerika. Genau genommen leben Sie im oberen Teil des Rio Negro, wo Sie huminstoffreiche Flüsse mit weichem Wasser bewohnen. Der Blaue Neon macht seinem Namen alle Ehre und fällt durch seinen blauen Streifen deutlich im Aquarium auf. Die Flossen sind durchsichtig, der Körper hingegen ist mit kleinen roten Punkten versehen.
Herkunft unserer Tiere:
Wildfang
Nachzuchten aus Asien/Südamerika
Deutsche Nachzuchten
Eigene Nachzuchten
Haltung und Pflege:
In einem dicht bepflanzten Aquarium mit genügend Platz zum Schwimmen fühlen sich die Salmler wohl. Auch Wurzeln, Steinaufbauten oder andere Versteckmöglichkeiten werden vom Blauen Neon gerne genutzt, um eine kurze Pause einzulegen.
Größe:
Die Engröße der Tiere beträgt ca 3 cm, bei Auslieferung haben die Tiere eine Größe von 1,5 – 2,5 cm.
Alter:
Bei guter Pflege und den richtigen Bedingungen wird der Blaue Neon bis zu 5 Jahre alt.
Aquariumgröße:
Das Aquarium sollten eine Kantenlänge von mindestens 60 cm haben oder mindestens ca. 60 l Wasser beinhalten.
Wasserwerte:
Wie alle Echten Salmler ist auch der Blaue Neon recht anspruchslos an die Wasserparameter, jedoch freut er sich über weiches Wasser mit einer Temperatur von 23° – 30° C. Der pH-Wert sollte idealerweise zwischen 5,5 und 6,5 liegen.
Verhalten und Vergesellschaftung:
Der Blaue Neon sollte in kleine Gruppen ab 10 Tieren gehalten werde, damit sich das Schauspiel des Schwarmverhaltens beobachten lässt. Die Vergesellschaftung mit vermehrungsfreudigen Garnelen ist kein Problem, auch über andere friedlich Fische freut der Blaue Neon sich.
Geschlechtsunterschiede:
Wie so oft sind auch bei Paracheirodon simulans die Weibchen etwas kräftiger allerdings ist die Unterscheidung nicht allzu einfach.
Futterempfehlung:
Unsere Tiere sind bereits an das hochwertige Granulatfutter „Naturefood Premium Kristall XS“ gewöhnt und brauchen dementsprechend kein Lebendfutter.
Zusatz:
Schadstoffe wie NH3/NH4 und NO2 sollten in Ihrem Aquarium auf ein Minimum reduziert werden und am besten gar nicht nachweisbar sein, NO3 sollte die 50mg/l langfristig nicht übersteigen.
Wenn Schadstoffe nachgewiesen werden, ist ein Wasserwechsel zwingend erforderlich.
Zudem sollten Sie die Filterleistung und die Besatzdichte überprüfen.
Zögern Sie bei Fragen nicht unsere Garnelen-Hotline anzurufen.