Die Langnasenschnecke macht ihrem Namen alle Ehre, denn die lange Nase fällt sofort ins Auge.
Das langgezogene Gehäuse erscheint hellbraun bis dunklebraun und weißt leichte Abnutzungen am Ende des Gehäuses auf. Das ist jedoch ganz normal und schadet der Schnecke keinesfalls.
Stenomelania torulosa stellen keine besonderen Ansprüche an die Wasserqualität, generell sind die Schnecken relativ robust und kommen mit den meisten Wassern zurecht.
Mit Garnelen oder auch friedlichen Fischen steht einer Vergesellschaftung nichts mehr im Wege.
Im Aquarium können sich die Tiere nicht vermehren, da die Larven Brackwasser benötigen. Somit kann die Lagnasenschnecke allerdings auch nicht zur Plage werden.
Die Langnasenschnecke frisst so ziemlich alles, was sie finden kann. Die Stenomelania kann bis zu 10 cm tief in den Bodengrund eindringen und nach Futterresten suchen. Laub oder getrockneter Hokkaido-Kürbis findet die Langnasenschnecke auch sehr lecker.